Mitarbeiterzufriedenheit

1. Überprüfung von Kennzahlen zur Mitarbeiterzufriedenheit

Während Kennzahlen zur Mitarbeiterzufriedenheit nicht die einzige Informationsquelle sein sollten, helfen sie doch dabei, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Der Vorteil: Die KPI zur Mitarbeiterzufriedenheit sind in klaren Zahlen und ohne großen Aufwand messbar.

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Es lohnt sich, regelmäßig folgende Merkmale zu überprüfen:

• Krankenstand
• Rate der Mitarbeiterfluktuation (einschließlich Entlassungen)
• Rückkehrquote
• Weiterbildungszeit (gesamt und pro Mitarbeiter)
• Überstundenquote
• Durchschnittsalter der Mitarbeiter
• Personalentwicklungskosten
• Arbeitsproduktivität
• Fehlerquote
• Beschwerden

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Planen Sie eine regelmäßige Überprüfung dieser Kennzahlen ein, beispielsweise einmal im Quartal.

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2. Mitarbeiterumfragen zur Zufriedenheit

Die wichtigste Quelle, um mehr über die Zufriedenheit in Ihrem Unternehmen zu erfahren, sind natürlich die Mitarbeiter selbst. Eine der wichtigsten Methoden zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit ist die Umfrage. Die Ergebnisse sind aussagekräftig, wenn sie in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. So können die Ergebnisse verglichen und die Maßnahmen, die zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit beitragen sollten, ausgewertet werden.

Typische Fragen zur Mitarbeiterzufriedenheit kommen aus folgenden Bereichen:

• Gesamtwohlbefinden
• Zufriedenheit mit dem Arbeitsumfeld (z.B. dem Arbeitsplatz)
• Beziehungen zu Kollegen und Führungskräften
• Zufriedenheit mit der Arbeit selbst (z.B. Arbeitsaufgaben)
• Zufriedenheit mit der Kommunikation (z.B. Feedback von Führungskräften, Informationsfluss)
• Entwicklungsmöglichkeiten (z.B. Weiterbildung, Karrierechancen)
• Gedanken an einen Jobwechsel
• Einstellung zum Unternehmen (z.B. mögliche Weiterempfehlung, Identifikation)

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Tipp: Wir unterstützen Dich mit regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen zur Zufriedenheit

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Mitarbeiterzufriedenheit steigern – die Bedürfnisse kennen

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Jeder Mitarbeitende hat andere Ziele in deinem Unternehmen. Manche streben nach dem Aufstieg und einem höheren Gehalt, andere möchten sich vor allem mit den Kolleginnen/Kollegen in ihrem direkten Arbeitsumfeld wohlfühlen, für wieder andere ist der Sinn ihrer Aufgaben am wichtigsten. Dennoch haben alle Menschenähnliche Grundbedürfnisse, wie der US-amerikanische Psychologe Abraham Maslow beschrieben hat. Schauen wir uns mögliche Faktoren der Mitarbeiterzufriedenheit anhand seines Modells an:

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1. Stufe: Physiologische Bedürfnisse

Auf physiologischer Ebene geht es um körperliche Grundbedürfnisse wie Atmung, Nahrung und Schlaf. Daraus ergeben sich folgende Einflussfaktoren für die Mitarbeiterzufriedenheit:

• körperliche Gesundheit, z. B. unterstützt durch einen ergonomischen Arbeitsplatz, Obst- und Wasserangebot oder abwechslungsreiche Mahlzeiten in der Kantine
• Coaching-Programme wie von Uns zu Themen rund um Bewegung und Ernährung
• Work-Life-Balance, z. B. gewährleistet durch flexible Arbeitszeitmodelle und Obergrenzen für Überstunden

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2. Stufe: Sicherheit

Auch ein Gefühl von Sicherheit kann die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen. In der Praxis lässt sich für die Mitarbeitenden Sicherheit schaffen, beispielsweise durch:

• unbefristete Arbeitsverträge
• ein angemessenes Gehalt
• Informationen über Veränderungen oder wichtige Entscheidungen im Unternehmen
• regelmäßiges Feedback (auch und gerade schon in der Probezeit)
• Mitarbeitergespräche, durch die Mitarbeitende erfahren, wo sie stehen

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3. Stufe: Soziale Bedürfnisse

Alle Menschen haben das Bedürfnis nach Beziehungen – das gilt auch für das Arbeitsumfeld. Immer wieder zeigt sich, dass die Beziehungen zu Kolleginnen/Kollegen, aber auch zu Vorgesetzten und Kundinnen/Kunden großen Einfluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden haben. Maßnahmen, um die Zufriedenheit in diesem Bereich zu fördern, sind zum Beispiel:

• eine wertschätzende Feedbackkultur im Unternehmen
• regelmäßige Teambuilding-Events
• gutes Konfliktmanagement
• Kommunikation auf Augenhöhe

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4. Stufe: Individuelle Bedürfnisse

Menschen haben individuelle Bedürfnisse, die sie in ihrem Job erfüllt sehen möchten. Regelmäßige Wertschätzung und Anerkennung für die geleistete Arbeit können die Motivation erheblich steigern. Dabei ist es wichtig, dass das Lobaufrichtig und authentisch ist und auch kleine Erfolge gewürdigt werden. Einige Unternehmen nutzen Auszeichnungen, um die Mitarbeiterzufriedenheit in diesem Bereich zu steigern und die Motivation zu erhöhen.

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5. Stufe: Selbstverwirklichung

Das Gefühl, sich in der Arbeit selbst verwirklichen zu können und eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben, kann zur Mitarbeiterzufriedenheit beitragen. Eine gelebte Unternehmenskultur, die den Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren, ist dabei von großer Bedeutung. Im Bereich der Selbstverwirklichung kannst du deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen, indem du:

• ihnen Gestaltungsfreiheit in ihrer Arbeit gibst,
• ihnen Aufgaben überträgst, die zu ihren Stärken, Motivatoren und Werten passen,
• in Mitarbeitergesprächen mit ihnen über ihre Vorstellungen für die Zukunft sprichst,
• ihnen Aufstiegsmöglichkeiten eröffnest,
• ihnen Weiterbildungen ermöglichst und
• insgesamt im Team ein Gefühl der Zusammenarbeit für ein größeres Ziel förderst.

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Mitarbeiterzufriedenheit messen und steigern – Aber wo anfangen?

Wenn Du davon überzeugt bist, dass eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit auch in Deinem Unternehmen einen Unterschied machen kann, dann lerne uns kennen. Durch regelmäßige Umfragen und Reportings behältst Du stets den Überblick. Vereinbare jetzt einen Termin, um Deine Vorstellungen und Anforderungen mit uns zu besprechen!

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